SunFlyer 26 ab 2007
ist auch ein reines Schwertboot, hat aber 600kg Ballast unter den Bodenbrettern. Sie ist etwas breiter,
als die MacGregor26 und segelt sich dadurch gemütlicher. Reagiert allerdings auf Grund des
hohen Freibordes auch stärker auf Seitenwind, was sich beim anlegen negativ bemerkbar macht. Der
Wendekreis ist sehr klein. Man kann fast auf der Stelle drehen.
Durchfahrtshöhe mit stehendem Mast: 11,6m, mit geklapptem Mast: 3,5m und mit liegendem Mast 2,35m.
MacGregor 26 von 2002 bis 2006
mit einem im Rumpf unter dem Boden einlaminierten Wasserballast-Tank und profiliertem Ruderblatt.
Leider wurde sie als reine Trailerjacht konzipiert, bei der der Wasserballastraum nicht versiegelt,
weshalb sie nur als reine Trailerjacht genutzt werden sollte.
Wenn sie jedoch den ganzen Sommer über im Wasser liegt und das Wasser erst im Spätherbst aus den Tank
abgelassen wird, würde es nicht mehr rechtzeitig vor dem Eintritt der Frostperiode
austrocknen sondern im Rowinggewebe gefrieren. Langfristig gesehen könnte das zu Osmose und
Delaminierungen führen.
1999 - 2002
Die Carina 22 segelte sich sehr gutmütig. Eine Wende unter Windstärke 2 musste gut überlegt werden,
um durch den Wind zu kommen und ab Windstärke 6 begann das Segeln richtig Spaß zu machen. Es hatte
eine riesige Kielbombe und ein unprofiliertes Skegruder.
1982 - 1999
fast lautlos, aber actionreich über die Wellen gleiten macht spaß, allerdings muß alles viel
schneller gemanaged werden, als auf einem Jollen- oder Kielkreuzer. Und es war dem Einhandsegler
nicht immer möglich, das Boot bei höheren Windstärken noch zu halten.
1962 - 1982 Bootstyp 'Hummel'
Mit diesem Motorboot ist man zwar schneller, dafür aber lauter unterwegs. Sinnvoll ist das nur
für Wasserskifahrer oder wenn man mal schnell über den See muss, um auf der anderen Seite die
vergessenen Brötchen zu kaufen. Die damalige Bauart machte dies jedoch zum Wagnis,
weil sich der in den 60-iger Jahren lediglich aufgeschraubte 4mm-Sperrholzboden lösen könnte.
Besonders nach dem Einbau eines Wartburg-900-Motors war der Boden besonders undicht, bis
dann der Unterwasserbereich überlamininiert wurde.
allg. Informationen
Eine Gefahrenstelle, eine Untiefe, ein Riff, ein Wrack oder sonstige Hindernisse werden auf See oft mit gelb/schwarzen kardinalen Tonnen gekennzeichnet. Sie unterscheiden sich durch die Farbgebung und Toppzeichen. Einzelne räumlich begrenzte Gefahrenstellen werden auch durch rot/schwarze Einzeltonnen gekennzeichnet.
Diese gelb/schwarzen Tonnen tragen z.B. in Finnland keine Toppzeichen. Statt gelb/schwarz haben wir auch schon weiß/schwarze und weiß/blaue Tonnen gesehen.
Oft sind die Tonnen auch beleuchtet. Die Anzahl der Funkel (3,6,9,12=Dauerfunkel) entspricht der Zuordnung auf der Uhr und ist so erkennbar. (3 Funkel = Ost, ...)