Tageslichtzeiten zur Turnplanung ------------------------------------ 20. Mai 5:05 Uhr bis 21:01 Uhr 20. Juni 4:43 Uhr bis 21.33 Uhr 20. Juli 5:07 Uhr bis 21:16 Uhr 20. August 6:49 Uhr bis 19:08 Uhr -------------------------------------
Hat man herkömmlichen Dieselkraftstoff im Tank, nimmt er infolge Tankatmung Wasser auf und es entwickelt sich Bioschlamm, der sich
im Laufe der Jahre am Boden ansammelt und Filter etc. verstopft. Es kommt zu Problemen mit der Kraftstoffzufuhr.
Nicht so bei synthetischen Dieselkraftstoffen wie z.B.:
XTL ,
Shell GTL,
C.A.R.E Diesel bzw.
HVO100
Er ist zwar etwas teurer, hat dafür aber eine viel höhere Lagerfähigkeit und ist nur schwach wassergefährdend.
GTL-Dieselkraftstoff z.B. bekommt man an der
Wassertankstelle der Weissen Flotte in Potsdam
bei Havel km 26,5 und HVO100 an der Bootstankstelle Berlin Spandau
in der UHW bei km 4,5.
Nach ca. 12 Jahren hatten die alten, 8cm hohen Schaumstoffmatratzen spürbar an Elastizität
verloren. Obwohl darunter noch 10 mm starkes Abstandsgewirke aus Polyesterfilament
'3dmesh' lag, hatte man
das Gefühl, auf einem Brett zu liegen (Bild links). Es wurden also neue und fertig
zugeschnittene Kaltschaumplatten bestellt.
Große Unsicherheit bestand in der richtigen Einschätzung der erforderlichen Stauchhärte(SH oder HR)
bei der max. möglichen Matrazendicke von 13 cm. Ich entschied mich für RG40/45.
Ein Vergleich mit einer noch intakten Stelle der altem Matratze durch auflegen eines
8kg-Gewichtes ergab dann auch fast gleiche Eindrucktiefen.
Praktisch sind auch die regenfesten Sitzkissen aus Polyethylen im Cockpit.
Das Material ist geschlossenporig und UV-beständig, hat eine Stauchhärte von
20-30kPa bei 10% Verformung. Die Abmessungen sind 40x80cm. Leider fand ich nur
Platten
mit den Abmessungen 100x50x3cm, die ich dann entsprechend kürzen musste.
Die manuelle Eingabe einzelner Wegpunkte ist direkt am GPS72 möglich, jedoch
ist die Benennung von Label und Description muehselig. Bei der Tourplanung kommt
noch die manuelle Erfassung der GPS-Daten sowie Eingabe in das Gerät hinzu.
Mit einer direkten Koordinateneingabe per Mausclick auf einer Landkarte oder
Satellitenphoto des PC's geht das mittels Freeware einfacher. Für den
anschließenden Transfer zum GPS reicht eine im Eigenbau hergestellte Verbindung,
falls der PC noch eine serielle Schnittstelle hat. Dazu werden drei Drähte zwischen
dem 9-poligen Mausstecker (Centronics) und
In,Out und Ground des GPS72 verbunden werden.
Als Steckerersatz zum GPS dient der aufgesägte und passend zusammengeklebte
Centronics-Körper.
Ansonsten muß man sich ein handelsübliches USB-Kabel kaufen.
Mit dem GPX-Editor werden die
gewünschten Wegpunkte durch Mausklick auf die Landkarte und nachfolgendem Klick auf
das Fähnchen creiert, sinnvoll umbenannt und als gpx abgespeichert.
Der Kommentar entspricht dem COMMENT-Feld des GPS72 mit 16 Zeichen und Waypoint mit 8 Zeichen.
( Beschreibung bzw. Description wird im GPS72 nicht verwendet ).
Mit EasyGPS
kann man dann die gpx-Daten laden und in das GPS72 schreiben.
Bei richtiger Geräteeinstellung wird Label und Description nach Klick
auf '<<' mit der richtigen Zeichenzahl etc. in die Felder Waypoint (8 Zeichen)
und Comment ) übernommen. Das GPS-Datum stelle ich dazu auf das übliche Dezialformat
nach dem Komma ein.
Besitzt der PC keine serielle Schnittstelle mehr, kann das GPS72 auch über einen
handelsüblichen RS232-zu-USB-Adapter mit ihm kommunizieren.
Zu beachten ist, daß bei Verwendung einer USB-Schnittstelle immer nur eine bestimmte
USB-Buchse der vereinbarten COM-Schnittstelle zugeordnet wird.
Natürlich könnte man heute auch an Stelle eines Marine GPS ein Smartphone mit integriertem GPS
und Offline-Kartenverwaltung benutzen, dabei müßte man allerdings die schlechtere Ablesbarkeit
bei direkter Sonneneinstrahlung und daß z.B. ein IPS-Display dabei sehr heiß wird in Kauf nehmen.
Somit ist eine externe Stromversorgung oder sogar Kabelverbindung notwendig.
Ein Brenner des darin verbauten Cramer-Kochers EK2000 30mBar zündet nicht bzw. es kommt
kein oder zu wenig Gas.
Das entsteht in den meisten Fällen durch übergelaufenes Wasser, das mit der
Ansaugluft unter dem Brennerdeckel in die Mulde mit der Düse gesaugt wird und somit
verstopft.
Zur Reinigung muss der Brennerdeckel mit einem Schraubendreher T6 abgeschraubt werden, die
darunter befindlichen zwei Schrauben mit PH1 gelöst werden und die Düse mit einem
8mm Steckschlüssel herausgeschraubt werden, um die darunter liegende Kammer auszutrocknen.
T6 und PH1 sollten neu und aus Crome-Vanadium sein, ansonsten ist nach dem ersten Abrutscher
nur noch ausbohren (ggf. vorher Graphitmittel sprühen) möglich.
Unter der Düse sieht man die eingetrocknete Suppe.
Da die Kochmulde nur ca. 2mm tief ist, läuft z.B. überkochendes Wasser unter dem
Brennerdeckel zur Düse. Weil dort auch die Luft angesaugt wird, die zur Verbrennung
erforderlich ist, wird die Flüssigkeit mit hineingesaugt!
Nach dieser Manipulation muss der Kocher durch einen
DVFG-Sachkundigen
geprüft werden!
Last Mod: 14.6.2020